Wer sind wir?

Die Diversity-AG ist eine Initiative des Synchronverbands e.V. – Die Gilde und des Bundesverbands Synchronregie und Dialogbuch. In der AG sind verschiedene Bereiche und Gewerke unserer Branche vertreten. Als Verbände positionieren wir uns klar gegen Diskriminierung und Ausgrenzung aller Formen. Dass diese auch in der Synchronbranche existieren, steht außer Frage.

Unser Team besteht derzeit aus den folgenden Mitgliedern:
Andrea Aust, Peter Baatz-Mechler, Jordana Bauch, Oliver Feld (Vertrauensperson), Christian Gundlach, Ulrike Heiland (Vertrauensperson), Björn Herbing, Maximiliane Häcke, Julia Kantner (Vorsitzende), Kathrin Neusser, Gabrielle Pietermann, Theo Plakoudakis, Yannik Raiss, Marina Rehm, Raphael Tobias Schmitz, Tanja Schmitz, Änne Troester und Annemarie Vogel

Unser Ziel

Diversität und Inklusion in der Synchronbranche.

Angeregt durch die aktuellen internationalen Diskussionen über Diversität und Inklusion und im Bewusstsein unserer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung wollen wir unsere Branche aktiv diverser und offener gestalten. Damit wollen wir erreichen, dass alle Entscheidungen in einer Synchronisation von Übersetzung, Dialogbuch und Redaktion, über Besetzung und Schauspiel, bis zur Regie, aus einer antirassistischen, toleranten, inklusiven Haltung getroffen werden. Dabei bleibt unser oberstes Ziel die bestmögliche künstlerische Umsetzung in hoher Qualität.

Was wir bieten!

• In gezielten Castings sprechen wir unterrepräsentierte Gruppen an und fördern sie.
• In Workshops, Vorträgen, Leitfäden und Diskussionsrunden bieten wir in einer Atmosphäre der gegenseitigen Wertschätzung Raum für Begegnungen und Möglichkeiten sich weiterzubilden und zu informieren.
• Wir versuchen unser Umfeld für rassistische und diskriminierende Begriffe zu sensibilisieren. In enger Zusammenarbeit mit Firmen und Auftraggeber*innen wurden Glossare für inklusive, nicht-diskriminierende Sprache erstellt.
• Außerdem erstellen und erweitern wir fortlaufend Listen von Texten und Medientipps zu unterschiedlichen Themenbereichen wie Rassismus, Homo-und Transphobie, Antisemitismus, Islamophobie, Sexismus und Ableismus.
• Zwei Vertrauenspersonen der AG agieren als Anlaufstelle für Menschen, die in unserer Branche Diskriminierungserfahrungen gemacht haben und Unterstützung suchen. Sie bieten vertraulichen Beistand und konstruktive Hilfe.